Das Landesnetzwerk afrikanischer Vereine e.V. (LAV)  wurde 2015 gegründet und möchte Menschen afrikanischer Herkunft helfen, sich noch stärker an gesellschaftlichen Aufgaben zu beteiligen und Gestaltungsmöglichkeiten der Afrikanischen Community auf Quartiers- und Bezirksebene zu verbessern.

LAV betrachtet eine bessere Kooperation der informellen Initiativen, Multiplikatoren und Akteure sowie die Stärkung der Gestaltungs- und Teilhabemöglichkeiten der afrikanischen Community an der Gesellschaft als oberstes Leitziel. Dies soll erreicht werden durch eine verbesserte Vernetzung zwischen den Akteuren und Vereinen und durch eine Öffnung der Zugangsmöglichkeiten zu den Regeldiensten und öffentlichen Einrichtungen.

Ein umfassendes Programm von Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen sollen dabei helfen, die Selbstbestimmung der Akteure aus der afrikanischen Community zu erhöhen und ihnen Orientierung im Sozialraum zu geben.

„Die Beteiligung von gegenwärtig ca. 85.000 Menschen afrikanischer Herkunft an der Gesellschaft fällt noch zu gering aus. Es besteht ein grundlegendes Interesse und viele Potentiale sind vorhanden.“

„Wir wollen über die verschiedenen Möglichkeiten des sozialen Mitgestaltens im Quartier informieren und damit die Integration in bereits bestehende Strukturen und Angebote erleichtert.“

Insbesondere Menschen, die bereits durch ihr Ehrenamt Initiativen gestalten, sind nicht ausreichend über vorhandene Teilhabemöglichkeiten informiert. Sprachliche Barrieren, Berührungsängste und eine starke Bindung ans eigene Milieu erschwert der Afrikanischen Community die Nutzung der Angebote in den sozialen Einrichtungen in ihrem direkten Umfeld.

 

Unsere Ziele:

  • LAV e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht die Gestaltungsmöglichkeiten der Afrikanischen Community auf Quartiers- und Bezirksebene verbessern helfen.
  • Das Netzwerk betrachtet eine bessere Kooperation der informellen Initiativen, Multiplikatoren und Akteure sowie die Stärkung der Gestaltungs- und Teilhabemöglichkeiten der afrikanischen Community an der Gesellschaft als oberstes Leitziel.
  • Dies soll erreicht werden durch eine verbesserte Vernetzung zwischen den Akteuren und Vereinen und durch eine Öffnung der Zugangsmöglichkeiten zu den Regeldiensten und öffentlichen Einrichtungen.
  • Ein umfassendes Programm von Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen sollen helfen die Selbstbestimmung der Akteure aus der afrikanischen Community zu erhöhen und die Orientierung im Sozialraum zu vereinfachen.